Aus den Blüten des Indischen Springkrauts, auch Drüsiges Springkraut genannt, kann man ein wunderbares rosa Gelee herstellen. Im Spätsommer findet man diese Pflanzen, die zu den invasiven Neophyten gehören, großflächig an feuchten Standorten, zum Beispiel an Bach- und Flussläufen. Auch die Samen sind essbar und sehr lecker.
Und so macht man das Gelee:
100 g Springkrautblüten sammeln (am besten die dunklen, wegen der Farbe)
1 l Wasser
500 g 3:1 Gellierzucker
1 TL Zitronensäure
1 gestrichener Teelöffel Agar Agar
Das Wasser zum Kochen bringen.
Die Blüten hinzufügen, mit der Zitronensäure bestreuen und umrühren.
Kurz köcheln lassen, den Sud durch ein Sieb gießen und die Blüten ausdrücken.
Abkühlen lassen, mit dem Gelierzucker und Agar Agar aufkochen, vier Minuten kochen lassen, abschäumen und in sterile Gläser füllen.
Rezept: Die Wildkräuter-Werkstatt, Peter Becker, Bloom's GmbH Verlag
In einem andere Rezept im Internet wird empfohlen, die Blüten mit Zitronensäure und Wasser über Nacht zugedeckt stehen zu lassen. Könnte man auch ausprobieren.
Im Frühling ist die richtige Zeit für eine köstliche und einfache Wildkräutersuppe voller gesunder Inhaltsstoffe, die durch den Spitzwegerich nach Champignons schmeckt!
Die wilden Zutaten sind schnell gefunden und gesammelt, wir brauchen:
- 100 g zarte Spitzwegerichblätter und -knospen
- 100 g Giersch
- 100 g Brennessel (zarte Triebe mit jeweils 4 - 6 Blättern)
Weitere Zutaten (für 4 Personen):
1 Zwiebel
200 g Kartoffeln
etwas Butter oder Öl
2 l Gemüsebrühe
0,5 l Sahne
evtl. etwas frisch geriebenen Parmesankäse
Und so wird's gemacht:
Kräuter waschen, von den Stielen befreien und grob zerkleinern. Die Spitzwegerichknospen (ohne Stiele) zur Seite legen. Evtl. ein paar Blättchen Giersch als Deko auf Seite legen.
Zwiebel fein hacken. Kartoffeln schälen und klein würfeln.
Zwiebel in Fett glasig dünsten. Kartoffelwürfel dazugeben, kurz mitbraten. Dann Wildkräuter dazugeben und kurz andünsten, bis sie zusammen fallen. Dann mit der Gemüsebrühe ablöschen und das Ganze 20 Min. köcheln lassen.
Wenn die Kartoffelwürfel weich sind, die Sahne dazugeben und die Suppe mit dem Pürierstab oder im Mixer fein zerkleinern, anschließend die Spitzwegerichknospen dazugeben und die Suppe noch einmal kurz aufkochen lassen.
Suppe portionieren und nach Geschmack mit frisch geriebenem Parmesankäse und/oder fein gehacktem Giersch bestreut servieren.
Der Spätsommer ist die Zeit, in der man BRENNNESSELSAMEN ernten kann.
Die große Brennnessel ist zweihäusig, es gibt also weibliche und männliche Pflanzen. Nur an den weiblichen findet man die kleinen Samenkörner, die in Rispen herunterhängen und je nach
Reifezustand grün oder eher braun sind. Wenn sie sich mit den Fingern leicht herunterrebeln lassen, kann man sie ernten.
Sie schmecken angenehm nussig und sind wahre Mineralstoffbomben: Sie enthalten viel Magnesium, Kalium, Eisen, Kieselsäure und Vitamin E. Darüber hinaus enthalten sie auch pflanzliche Hormone, die
volksmedizinisch genutzt werden.
Entweder könnt ihr sie direkt frisch nach der Ernte naschen oder ausgebreitet gut trocknen und dann in Glasbehältern aufbewahren.
Wem das zuviel Arbeit ist, der kann Brennesselsamen auch kaufen.
Ich habe aus Brennesselsamen ein leckeres Gomasio gemacht, das als Würze auf Brot, Gurkenscheiben, Wurzelgemüse, Getreidegerichten und eigentlich fast überall schmeckt.
Der Sesam wertet das Ganze noch auf: Er ist eine hervorragende Kalzium- und Magnesiumquelle, enthält Eisen, Zink, Vitaminn E, B1, B2, Niacin sowie Lecithin und wird in der Traditionellen
Chinesischen Medizin verwendet.
Hier kommt das Rezept für euch:
Ihr braucht:
4 Esslöffel weißen Sesam
4 Esslöffel schwarzen Sesam
2 Esslöffel Brennnesselsamen
1 Esslöffel Salz
Ihr gebt den Sesam in eine hohe Pfanne (z. B. Wok) oder in einen Topf und röstet ihn bei mittlerer Hitze an, bis er lecker duftet und ein wenig knistert. Dann gebt ihr die Brennesselsamen
dazu und röstet sie kurz mit. Ganz wichtig: Nicht zu lange rösten, sonst schmeckt es angebrannt und bitter.
Nun gebt ihr das Salz und die Sesam-Brennnesselsamen-Mischung in einen Mörser oder Elektrozerkleinerer und zerkleinert sie so lange, bis noch etwa ein Drittel der Sesamkörner erkennbar
ist.
In ein gut schließendes Glas abfüllen - fertig. Jetzt nur noch genießen.
Brennessel-Gomasio ist auch ein schönes und gesundes Mitbringsel für Freunde.
Wie man das Echte Johanniskraut erkennt, habe ich in meinem Blog beschrieben.
Aus den Blüten kann man ganz einfach selbst Rotöl herstellen, das äußerlich gegen Verbrennungen, scharfe und stumpfe Verletzungen und Muskelschmerzen verwendet wird. In dem Buch "Das große Buch
der Heilpflanzen" von Apotheker M. Pahlow habe ich folgendes Rezept zur Herstellung des Rotöls gefunden:
Material:
Herstellung:
Die frischen Blüten werden zerquetscht oder in einem Mörser zerstoßen und etwas zerrieben. Dann setzt man 500 ml Öl zu, mischt das Ganze und füllt es in eine geräumige Weithalsflasche aus weißem Glas, die zunächst unverschlossen bleibt. An einem warmen Ort überlässt man die Mischung - unter gelegentlichem Umrühren - der Gärung. Wenn sie nach 3 bis 5 Tagen beendet ist, wird die Flasche verschlossen und so lange dem Sonnenlicht ausgesetzt, bis der Inhalt eine leuchtend rote Farbe angenommen hat. Das ist nach etwa 6 Wochen der Fall. Dann wird abgepresst, das Öl von der wäßrigen Schicht abgegossen und in gut schließenden Flaschen aufbewahrt.
Quelle:"Das große Buch der Heilpflanzen", Apotheker M. Pahlow, Weltbild-Verlag, Ausgabe von 2005
Dieses Grundrezept für Bucheckern eignet sich um die Früchte pur zu knabbern oder um sie als herzhafte Beigabe in Salaten und Gemüsegerichten zu verwenden.
Zunächst die Früchte schälen: Dazu die Bucheckern kurz mit kochendem Wasser überbrühen. Die äußere braune Schale wird so weicher und lässt sich mit einem handlichen Küchenmesser leicht entfernen.
Der innere weiße Kern der Nuss ist von einer dünnen, bräunlichen Haut überzogen. Diese muss nicht entfernt werden, da sie beim Rösten der Kerne entweder von allein abfällt oder mitgegessen werden kann.
Jetzt die Bucheckern rösten: Dazu die Waldfrüchte in einer heißen Pfanne unter ständigem Rühren mindestens fünf Minuten erhitzen. Die köstlichen Bucheckern sind nun verzehrfertig und können leicht gesalzen oder pur genossen werden.
Quelle: "Köstliches von Waldbäumen", Dr. Markus Strauß, Walter Hädecke Verlag
Naturschutz mit Messer und Gabel - invasive Neophyten köstlich zubereiten und essend vernichten - das können Sie mit diesem Rezept. Die zarten Staudenknöterich-Sprossen erntet man ab Mitte April, Ab Mitte Mai beginnen sie zu holzig zu werden. Aber man kann jederzeit einen Bestand komplett bis auf die Erde zurückschneiden und bekommt dann wieder zarte junge Sprossen. Da diese Pflanze bekämpft werden sollte, dürfen Sie das ganz ohne schlechtes Gewissen tun, im Gegenteil: Sie tun der Natur etwas Gutes damit.
Und sich selbst tun sie auch Gutes: Die Pflanze enthält viel Reseveratrol, ein Inhaltsstoff mit antioxidativen Eigenschaften, der auch in Rotwein enthalten ist und für seine gesundheitsfördernde
Wirkung verantwortlich ist.
Also: Staudenknöterich essen statt Rotwein trinken ;)
Dieses Rezept ist vegan:
3 EL Kümmel
Salz
100 ml Sonnenblumenöl plus etwas zum Braten
1 Zwiebel, fein gehackt
2 Tassen Brennesselblätter, fein geschnitten
50 g Leinsamen
Pfeffer aus der Mühle
8 - 12 Sprossen Japanischer Knöterich
Für das Kümmelöl den Kümmel in einer Bratpfanne ohne Zugabe von Fett etwas anrösten, dann salzen. In eine Schüssel geben und das Sonnenblumenöl zugeben. Mit dem Stabmixer pürieren und über Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag durch einen Kaffeefilter oder ein Tuch absieben.
Für die Brennesselkugeln die Zwiebel in etwas Sonnenblumenöl andünsten. Die fein geschnittenen Brennesselblätter dazugeben und mitdünsten. Die Leinsamen mit dem Stabmixer zerkleinern, bis sie mehlig sind. Die gedämpften Brennnesselblätter dazugeben und alles gut mischen. Mit Salz unfd frisch gemahlenem Pfeffer würzen. 10 Minuten ruhen lassen, dann zu Kugeln formen.
Die Knöterichsprossen im Kümmelöl kurz braten. Die Brennnesselkugeln zum Erhitzen dazulegen und servieren.
Tipp:
Diese Kugeln können mit vielerlei Wildpflanzen hergestellt werden. Leinsamen geben einen nussigen Geschmack und binden herrlich. Aus ihnen lassen sich alle möglichen Arten von vegetarischen oder
veganen Burgern und Plätzchen herstellen.
Quelle: "Essbare Stadt - Wildwuchs auf dem Teller, Vegetarische Rezepte mit Pflanzen aus der Stadt", Maurice Maggi, AT-Verlag
Ein leckeres Rezept für April und Mai, wenn die zarten Frühjahrsblätter von Spitzahorn, Feldahorn, Buche (s. Foto links) und Linde zu finden sind. Die Buchenblätter schmecken sehr angenehm und leicht säuerlich, Linde ist mild und zart. Die Blüten des Spitzahorns sind sehr hübsch und schmecken leicht süßlich, man kann sie auch als Dekoration über den Salat streuen.
Natürlich kann man sich die Blätter auch im Wald frisch vom Baum schmecken lassen.
2 Kohlrabi
1 unbehandelte Zitrone, abgeriebene Schale und Saft
1/2 TL frisch geriebener Ingwer
Salz und Pfeffer aus der Mühle
2 Frühlingszwiebeln, fein gehackt
etwas Kürbiskern- und Rapsöl
1/2 Schüssel Ahorn-, Buchen- und Lindenblätter
Die Kohlrabi schälen und mit der Reibe oder dem Messer in Julienne-Streifen schneiden. In eine Schüssel geben, Zitronensaft und -schale dazugeben und mit wenig Ingwer, Salz und Pfeffer würzen. Mindestens 30 Minuten ziehen lassen.
Die Frühlingszwiebeln mit Öl und 1 Esslöffel Wasser pürieren und in die Schüssel zu den Kohlrabi geben.
Die Baumblätter waschen, trocknen, zerzupfen und untermischen
.
Rezept aus: "Essbare Stadt" von Maurice Maggi, AT-Verlag
Sieht wunderschön aus, ist einfach, geht schnell und schmeckt köstlich:
1 l Apfelsaft
3 - 5 Blütendolden vom schwarzen Holunder (Sambucus nigra)
evtl. Saft von 1/2 Zitrone
Voll erblühte Dolden mit etwas Stiel ernten, eine Weile draußen liegen lassen, damit kleine Tierchen herauskrabbeln können. Danach evtl. leicht waschen. Dolden mit Schnur bündeln und in einen weithalsigen Krug hängen. Mit 1 l Apfelsaft übergießen (die Stielenden sollten herausschauen) und mindestens 3 Stunden stehen lassen. Evtl. etwas Zitronensaft dazugeben. Danach kann serviert werden, Blüten nicht herausnehmen, sieht wunderschön aus! Entweder mit Mineralwasser oder Sekt aufgießen, eine herrliche, aromatische Erfrischung.
Besonders schön dazu: Eiswürfel mit eingefrorenen Blüten, z. B. vom Gundermann oder Ehrenpreis.
Scharbockskraut, Giersch, Brennessel, Spitzwegerich und viele Andere sind wunderbare Zutaten für einen vitaminreichen Frühlings-Smoothie. Hier kommt das Rezept, es ergibt etwa 0,7 Liter:
Wildkräuter abwaschen und die Blätter abzupfen.
Apfel und Birne waschen und vierteln, dabei Blüte und Stiel entfernen, Kerngehäuse mit verwenden.
Kiwifleisch mit dem Löffel aus der Schale nehmen.
Schale von 1/2 Zitrone abreiben, dann die halbe Zitrone entsaften.
Wasser und Crushed Ice in den Mixer füllen.
Obst, Wildkräuter sowie Zitronen-Schalenabrieb und -Saft dazugeben. Mixen.
Im Hochleistungsmixer ca. 30 Sekunden, im Küchenmixer 3 Minuten (Kerngehäuse von Apfel und Birne entfernen).
Das Rezept stammt aus dem Buch "Wilde Grüne Smoothies, 50 Wildkräuter - 50 Rezepte" aus dem Hans-Nietsch-Verlag.
Schmeckt auf wundersame Weise nach Knoblauch, aber man riecht am anderen Tag nicht danach. Sehr gut zu Pellkartoffeln oder einfach nur auf Baguette. Mit Blüten von Wildkräutern (z. B. Wiesenschaumkraut, Löwenzahn, Gundermann, Gänseblümchen) verziert, wird er auch zu einer optischen Delikatesse:
500 g Quark 40 %
50 g Sahne
Saft von 1/2 Zitrone
Salz
Zucker oder Honig
50 g Giersch
50 g Knoblauchsrauke
25 g Sauerampfer
Quark, Sahne und Zitronensaft verrühren. Die Kräuter waschen, putzen (Stiele entfernen) und grob schneiden, dann zum Quark geben. Alles gut mit dem Pürierstab zerkleinern und mit Salz und Zucker würzen. Mit Blüten garnieren.
Schmeckt wunderbar auf frischem Weißbrot, Knäckebrot und zu Ofen- und Pellkartoffeln!
Eine köstliche Erfrischung ist die Wiesenbowle: Dazu braucht man einen Strauß aus verschiedenen aromatischen Kräutern - je nach Geschmack und Jahreszeit -, Apfelsaft, Mineralwasser (oder Sekt) und evtl. etwas Zitrone. Solange der Holunder blüht, kann man auch seine Dolden mitverwenden.
Das Rezept:
an den Stielen mit Schnur zusammengebunden.
Den Kräuterstrauß drückt man eine Weile in den Händen, bis er zu duften beginnt. Dann legt man ihn mit den Stielen nach oben in einen weithalsigen Krug und übergießt ihn mit dem Apfelsaft. Danach sollte die Wiesenbowle mindestens 2, besser 4 Stunden Zeit zum ziehen haben. Wer mag, kann noch ein par Spritzer Zitronensaft hinzugeben. Die Bowle nach Geschmack mit Mineralwasser oder Sekt aufgießen und genießen.
Besonders schön dazu: Eiswürfel mit eingefrorenen Blüten, z. B. vom Gundermann.
Das Duft- oder Märzveilchen (viola odorata) war eine der Lieblingspflanzen Goethes. Angeblich hatte er immer Samen der Pflanze in der Tasche und verstreute sie überall, wo er ihnen später
begegnen wollte. Das Duftveilchen macht seinem Namen alle Ehre: Es gibt noch andere Veilchen-Arten, aber die duften nicht.
In der Küche kann man die Blüten kandieren oder Saft aus ihnen zubereiten. Das ist aber nichts für Ungeduldige: 100 g Blüten einzeln zu pflücken dauert eine Weile ;). Aber vielleicht lässt man
die Blüten ja auch für die hungrigen Hummelköniginnen stehen, erfreut sich an ihrem Duft und verwendet nur ein paar Blätter im Salat.
Für diejenigen, die sich von der Arbeit nicht abschrecken lassen, hier zwei Rezepte:
Veilchensirup
100 g frische Veilchenblüten in ein Porzellangefäß geben, mit
1/2 l kochendem Wasser übergießen und über Nacht ziehen lassen.
Saft einer Zitrone und 500 g Zucker dazugeben und erhitzen, aber NICHT kochen lassen.
Zwischendurch abschäumen. Den Saft in vorgewärmte, verschließbare kleine Flaschen geben und Flaschen sofort schließen.
Eine Köstlichkeit, die auch gegen Husten und Heiserkeit helfen soll.
Kandierte Veilchen
100 g Veilchenblüten in kochendem Wasser kurz blanchieren und abtropfen lassen.
300 g Zucker mit wenig Wasser aufkochen, bis er Blasen wirft.
Die Veilchenblüten dazugeben und die Masse sofort zum Abkühlen vom Herd nehmen.
Bevor der Zucker hart wird, die Blüten einzeln mit der Pinzette herausnehmen und auf Pergamentpapier erstarren lassen.
In einem geschlossenen Glasgefäß aufbewahren.
(Beide Rezepte stammen aus dem Büchlein "Aus Freyas Zaubergarten" von Ursel Bühring).
Früher glaubte man, dass Wildkräuter und Heilpflanzen von den Göttern gesät seien und himmlische Kräfte in sich bergen. Während der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche wurde das Fest "Licht der Erde" zu
Ehren der Götten Ostara gefeiert, von der sich möglicherweise der Name des Osterfestes ableitet. An diesem Tag bereitete man eine Suppe aus neun Frühlingskräutern zu, die die Frühjahrsmüdigkeit
vertreiben sollten.
Die Kräuter dieses Festes waren vor allem
In vielen Gebieten des deutschsprachigen Raums wird dieser Brauch noch heute gepflegt.
Aufgrund der regionalen Verfügbarkeit der Kräuter variieren die Zutaten allerdings.
Ein Rezept für die Gründonnerstagssuppe:
Kräuter waschen, grobe Stiele entfernen und in Streifen schneiden
Zwiebeln fein würfeln
Butter in einem Topf schmelzen lassen
Zwiebeln dazugeben und glasig dünsten
Mehl darüberstreuen und mit Fett und Zwiebeln anschwitzen
die Gemüsebrühe nach und nach dazugeben und rühren, damit es keine Klumpen gibt
nun die Kräuter dazugeben und 20 Minuten köcheln lassen
die Sahne dazugeben
die Suppe mit dem Pürierstab oder im Mixer zerkleinern
mit Salz und Pfeffer würzen
Suppe auf Tellern anrichten, evtl. mit Reibekäse bestreuen und mit den Blüten verzieren.
Genießen - und weg ist die Frühjahrsmüdigkeit :-)