"Essbare Wildpflanzen einfach bestimmen. Die 50 beliebtesten Arten in mehr als 400 Farbfotos. Mit Rezepten und Tipps für die Küche."
Steffen Guido Fleischhauer, Jürgen Guthmann, Roland Spiegelberger
AT-Verlag, 17,95 €
Zu jeder Pflanze die grundlegenden botanischen Angaben sowie die wichtigsten Erkennungsmerkmale in detaillierten Illustrationen und Farbfotos aller wesentlichen Pflanzenteile. Auch giftige Doppelgänger werden vorgestellt. Genau das richtige Buch für Einsteiger, sehr empfehlenswert.
"Essbare Wildpflanzen - 200 Arten bestimmen und verwenden"
Steffen Guido Fleischhauer, Jürgen Guthmann, Roland Spiegelberger
AT-Verlag, 17,90 €
http://www.at-verlag.ch/buch/978-3-03800-335-9/Steffen_Guido_Fleischhauer_Essbare_Wildpflanzen.html
Zu jeder Pflanze die grundlegenden botanischen Angaben sowie die wichtigsten Erkennungsmerkmale in detaillierten Illustrationen und Farbfotos - bei Verwendung dieses Buches kann man auf ein zusätzliches Bestimmungsbuch evtl. verzichten. Wichtig: Die Beschreibung der giftigen Pflanzen, mit denen eine Verwechslungsgefahr besteht. Und - etwas ganz Besonderes: Es werden essbare Neophyten vorgestellt, also nicht einheimische Pflanzen wie das Indische Springkraut, dessen Samen man essen kann.
"Enzyklopädie Essbare Wildpflanzen - 2000 Pflanzen Mitteleuropas, Bestimmung Sammeltipps, Inhaltsstoffe, Heilwirkung, Verwendung in der Küche"
Steffen Guido Fleischhauer, Jürgen Guthmann, Roland Spiegelberger
AT-Verlag, 59,90 €
http://www.at-verlag.ch/buch/978-3-03800-752-4/Enzyklopaedie_Essbare_Wildpflanzen.html
Von den gleichen Autoren wir das oben beschriebene Buch "Essbare Wildpflanzen - 200 Arten bestimmten und verwenden", aber 10 x soviele Pflanzen. Da bleiben wirklich so gut wie keine essbaren Pflanzen unerwähnt. Auch Giftpflanzen und seltene und geschütze Pflanzen werden ausführlich gelistet. Das richtige Buch für alle, die sich eingehend mit dem Thema beschäftigen möchten. Aber aufgrund des Gewichtes nicht unbedingt für unterwegs geeignet.
"Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen - Sammeltipps, Verwendung, Doppelgänger"
Detlef Henschel, Kosmos-Verlag, 16,90 €
http://www.kosmos.de/produktdetail-909-909/essbare_wildbeeren_und_wildpflanzen-3253/
Das richtige Einsteigerbuch für Naturliebhaber und -köche und solche, die es werden wollen. Zu über 110 Arten gibt es umfassende Informationen über: die Bezeichnung der Pflanzen in sechs europäischen Sprachen - Vorkommen und Bestimmungsmerkmale - Verwechslungsmöglichkeiten mit anderen Pflanzen - essbare Teile und Hinweise zum Sammeln inklusive Sammeltabelle - Inhaltsstoffe und medizinische Wirkung - Verwendung in Rezepten und Geschmacksbewertung - wichtige Hinweise zu möglichen Gefahren (z. B. giftige Verwechslungsarten). Mit Zubereitungstipps für die Outdoorküche - echtes Survivalwissen und das auch noch sehr humorvoll präsentiert. Zitat: "Weiterhin ist Kletten-Labkraut noch zerdrückt als Deo verwendbar! Funktioniert tatsächlich, ersetzt aber auf Dauer nicht das Waschen." :-)
Tipp: Zur Sicherheit zusätzlich ein Bestimmungsbuch verwenden.
"Köstliches von Waldbäumen - bestimmen, sammeln und zubereiten"
Dr. Markus Strauß, Hädecke-Verlag, 9,80 €
http://www.haedecke-verlag.de/default.asp
Haben Sie im Frühling schon einmal Buchenblätter gegessen? Oder die Blüten des Spitzahorns probiert? Beides ist einfach köstlich. Viele unserer Bäume haben nicht nur essbare Früchte, sondern auch die Blätter und Blüten kann man essen. Und sogar Eicheln kann man so zubereiten, dass sie schmecken. Die 10 wichtigsten Bäume aus unseren Wäldern werden in diesem praxisnahen Ratgeber porträtiert, mit Sammeltipps, Erntekalender und Rezeptideen.
"Medizin der Erde"
Susanne Fischer-Rizzi, AT-Verlag, 24,90 €
http://www.at-verlag.ch/buch/978-3-03800-523-0/Susanne_Fischer-Rizzi_Medizin_der_Erde.html
Eine wahre Fundgrube für alle, die sich für Rezepte, Heilanwendungen und Mythen rund um die wichtigsten Wildkräuter interessieren, mit vielen detailreichen und liebevollen Zeichnungen. Ein berühmtes Standardwerk.
"Blätter von Bäumen"
Susanne Fischer-Rizzi, AT-Verlag, 24,90 €
http://www.at-verlag.ch/buch/978-3-03800-343-4/Susanne_Fischer-Rizzi_Blaetter_von_Baeumen.html
Das Standardwerk zu Legenden, Mythen, Heilanwendungen und Betrachtungen von einheimischen Bäumen und Sträuchern. Das liebevoll illustrierte Buch ist außerdem eine Fundgrube für ungewöhnliche Rezepte.
"Essbare Stadt - Wildwuchs auf dem Teller, Vegetarische Rezepte mit Pflanzen aus der Stadt"
Maurice Maggi, AT-Verlag
Sehr liebevoll gestaltetes Buch mit sehr schönen Rezepten zu Pflanzen, die man in der Stadt finden kann. Blätter von Bäumen und sogar die bösen "invasiven Neophyten" kommen auf den Teller. Die Rezepte sind nach Jahreszeiten gegliedert, am Ende jedes Kapitels gibt es auch Pflanzenportraits. Ein Buch, das Lust auf das Kochen mit "Unkraut" macht.
"Delikatessen am Wegesrand"
"Delikatessen am Waldesrand"
"Delikatessen vom Wiesenrand"
Brigitte Klemme, Dirk Holtermann, Rau Verlag
Leider vergriffen, nur noch antiquarisch erhältlich.
Meine Lieblings-Kräuterkochbücher! Brigitte Klemme ist leider bereits verstorben. Sie war eine charismatische und leidenschaftliche Wildkräuterköchin und hat viele Wildkräuterpädagogen ausgebildet. Die Bücher sind sehr nett und informativ geschrieben, die Gerichte sind lecker und leicht nachzukochen. Auch auf die Bestimmung der Pflanzen wird eingegangen. Wenn man diese drei Bändchen noch irgendwo ergattern kann, sollte man es tun.
"Wilde grüne Smoothies. 50 Wildkräuter - 50 Rezepte"
vegan und köstlich
von Gabriele Leonie Bräutigam, erschienen im Hans-Nietsch-Verlag
Mit ausführlichen Pflanzenportrait und Sammelkalender.
Der Fuchsbandwurm
Bei meinen Kräuterführungen werde ich immer wieder gefragt, ob es denn nicht gefährlich sei, die Wildkräuter ungekocht zu essen, weil man sich dabei mit dem Fuchsbandwurm infizieren könne. Den aktuellen Stand der Forschung gibt der nachstehende Artikel wieder. Fazit: Entwarnung! Die Wissenschaft hat keinen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Wildfrüchten und der Infektion feststellen können. Gefährdet sind vielmehr Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiten, und Hundehalter.
Zecken
Wohl jeder, der sich oft im Freien aufhält, hat schon Bekanntschaft mit den lästigen Spinnentieren gemacht. Bei meinen Führungen höre ich immer wieder "Ich bin gegen Zecken geimpft". Dies ist ein leider weit verbreiteter Irrtum: Man kann sich nur gegen eine der durch Zecken übertragenen Krankheiten impfen lassen: Die Frühsommer-Meningoenzephalitis, kurz FSME. Die Gefahr sich damit zu infizieren besteht vor allem in Süddeutschland. Gegen die Borreliose, mit der Zecken überall in Deutschland infiziert sein können, kann man sich nicht impfen lassen! Diese Krankheit wird mit Antibiotika behandelt. Auch ich habe schon eine Infektion hinter mir.
Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie hier: