Scharbockskraut

Das Scharbockskraut ist eins der ersten Wildkräuter im Jahr und enthält viel Vitamin C. Es wurde früher gegessen, um Skorbut zu vermeiden, daher auch der Name.


Leider gehört es zu den Hahnenfußgewächsen und ist daher schwach giftig (u. a. Protoanemonin). Der Gehalt an diesem Giftstoff erhöht sich, wenn die Pflanze blüht, man sollte sie also vor der Blüte ernten. Bei der Trocknung wird der Giftstoff unschädlich gemacht.


Die Blättchen schmecken scharf-sauer und können zu Gewürzsalz verarbeitet oder dem Salat beigemischt werden. Auch im Smoothie und Kräuterquark sind sie gut aufgehoben. Aber besser nicht in großen Mengen essen, da die Inhaltsstoffe frisch sonst Reizungen der Schleimhäute hervorrufen können.

Das Scharbockskraut wächst in Laubwäldern in Gebüschen und erscheint bereits im Februar. Im März beginnt es zu blühen und sollte dann nicht mehr gesammelt werden. Im Sommer werden die Blättchen zuerst gelb, dann zieht die Pflanze komplett ein.

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